Nabelschnurblut – eine risikoarme Gewinnung, die Leben rettet

Im Nabelschnurblut sind, ebenso wie im Knochenmark eines Menschen, die so wertvollen Stammzellen. Jedoch bieten die Stammzellen aus der Nabelschnur eindeutig viele Vorteile gegenüber, den Stammzellen, die aus dem Knochenmark stammen.

Derzeit redet ja das ganze Netz über die neue Methodik zur Gewinnung von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut. Hier einiges was ich so recherchieren konnte, auch wenn es nicht wirklich viel mit Fitness, sehr wohl aber mit Gesundheit zu tun hat. Denn wenn man ein Kind bekommt, sollte man sich informieren…

Nabelschnurblut-Stammzellen kontra Knochenmark Stammzellen

Zunächst wäre da die Gewinnung der Stammzellen zu nennen. Werden bei einem Spender aus dem Knochenmark die lebenswichtigen Stammzellen entnommen, bleibt immer ein relativ hohes Risiko für den Spender offen. Auch muss die Koordinierung zwischen dem Zentrum, welches die Transplantation durchführt und dem Zentrum, in welchem das Knochenmark entnommen wird, hervorragend funktionieren.

Die Entnahme von Nabelschnur- oder Plazentarestblut ist daher vollkommen ungefährlich und einfach. Nach der Entbindung und nach der Durchtrennung der Nabelschnur wird das Blut aus der Nabelschnur bzw. Plazenta entnommen. Mutter und Kind bekommen hiervon nichts mit, da diese Art der Stammzellengewinnung völlig schmerzfrei abläuft. Ohne jedes Risiko.

Die Kontamination von Stammzellen

Werden einem erwachsenen Menschen Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen, so sind diese, ebenso wie der Mensch, gealtert. Sie sind durch Umwelteinflüsse beeinflusst und können bereits durch Tumorzellen oder andere Viren beeinflusst sein. Bei dem Nabelschnurblut hingegen ist dies nicht der Fall. Hier ist die Gefahr der Kontaminierung sehr gering und die Stammzellen sind noch jung und nicht durch die Umwelt beeinflusst.

Gute Verträglichkeit der entnommenen Stammzellen

Die aus dem Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen sind, gegen über den aus dem Knochenmark stammenden Zellen, besser verträglich. Empfänger und Spender müssen nicht zwangsläufig die gleichen HLA-Merkmale besitzen. Sie müssen nicht unbedingt übereinstimmen. Somit kann mit dem Nabelschnurblut viel mehr Menschen geholfen werden, als mit den Stammzellen aus dem Knochenmark.